Deutsche Bahn

Mehr braucht nicht gesagt zu werden. Deine eigenen Erlebnisse mit der Bahn sind Realsatire genug.

Lok

Aber dennoch

Früher hieß es: Pünktlich wie die Bahn. Das ist längst vorbei, denn die Fahrpläne werden von Spezialisten gemacht. Dumm ist nur, dass dies zwar hochspezialisierte Mathematiker sind, es ihnen aber am gesunden Menschenverstand fehlt.

Die Spezialisten rechnen z.B.: Der Zug hat 10 Türen, 50 Leute steigen ein, also steigen an jeder Tür fünf Leute ein. Dazu reichen zwei Minuten Aufenthalt am Bahnhof.

Allerdings funktioniert das so nicht. An manchen Türen steigen keine Leute ein, an anderen zehn. Dazu kommt eine Mutter, die Probleme mit ihrem Kinderwagen hat und ihn nicht schnell genug die hohen Stufen hochbekommt. Und da die Bahn ja keinen sinnvollen Gepäcktransport mehr anbietet, müssen  die Leute beim Einsteigen auch noch ihre 2 Koffer und 5 Taschen einladen, was auch dauert und oft Stau verursacht. Ergebnis: Statt zwei Minuten fünf Minuten Aufenthalt am Bahnhof, drei Minuten Verspätung.

Nach 10 Bahnhöfen ist dann die Verspätung auf 30 Minuten angewachsen. Und die Bahn fragt sich seit Jahren, wo die Verspätungen herkommen.

Aber dem kann man ja Herr werden. Reisende werden per Mail oder App genauestens über die Verspätung ihres Zuges aufgeklärt. Wenn die Verspätung sehr groß ist, bekommt man einen Teil des Fahrgeldes erstattet, nachdem man im Ankunftsbahnhof einen Antrag von 20 DINA 4 Seiten ausgefüllt hat.

 

 

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Straßenverkehrsordnung