Für wie dämlich halten uns unsere Politiker eigentlich?
Da heißt es: Die Krankenkassenbeiträge werden gesenkt. Prima! Aber man muss in Zukunft den Zahnersatz selber bezahlen und auch das Krankengeld selber versichern. Unterm Strich: weniger im Geldbeutel. Und die meinen, wir merken das nicht.
Für wie dämlich halten uns unsere Politiker eigentlich?

Da heißt es: Die Steuern werden gesenkt. Prima! Aber dafür wird das Fahrgeld für den Weg zur Arbeit gestrichen und auch sonst noch das eine oder andere. Unterm Strich: weniger im Geldbeutel.  Und die meinen, wir merken das nicht.
Für wie dämlich halten uns unsere Politiker eigentlich?

Da heißt es: Die Gehälter werden nicht gekürzt, nur das Weihnachtsgeld und das Urlaubsgeld. Das macht den Eindruck, als  handle es sich um Sonderzahlungen, die nichts mit dem Einkommen zu tun hätten; das Finanzamt sieht das aber anders. Unterm Strich: weniger im Geldbeutel. Und die meinen, wir merken das nicht.
Für wie dämlich halten uns unsere Politiker eigentlich?

Da heißt es: Das Benzin wird teuerer, damit alle weniger Auto fahren und mehr mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Gleichzeitig wird der Bus teurer und fährt seltner, so dass man nicht zur Arbeit kommt und Auto fahren muss. Unterm Strich: weniger im Geldbeutel. Und die meinen, wir merken das nicht.
Für wie dämlich halten uns unsere Politiker eigentlich?

Da heißt es: Weil alle mehr Geld im Säckel haben, geben sie auch wieder mehr aus; so wird auch die Wirtschaft angekurbelt. Unterm Strich haben wir aber weniger. Und die meinen, wir merken das nicht.

Für wie dämlich halten unsere Politiker uns eigentlich?
Vermutlich für genau so dämlich, wie wir sind. Denn wir lassen uns das alles gefallen.

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